Seht, da ist die Witwe Bolte

Seht, da ist die Witwe Bolte
Seht, da ist die Witwe Bolte
 
Die einleitenden Verse zum »Ersten Streich« der Bildergeschichte »Max und Moritz« von Wilhelm Busch (1832-1908) beschreiben den Nutzen der Hühnerhaltung. Unter anderem verwendet man auch die Federn dieser Tiere, man stopft sie »In die Kissen und die Pfühle,/Denn man liegt nicht gerne kühle.« Und nun wird das erste Opfer der bösen Buben vorgestellt: »Seht, da ist die Witwe Bolte,/Die das auch nicht gerne wollte.« - Mit dem Zitat kann man scherzhaft die Ankunft eines Menschen kommentieren, mit dem man etwas Bestimmtes vorhat, auf den etwas Unangenehmes zukommen wird.

Universal-Lexikon. 2012.

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